Avatar – Sichtbarkeit ist Fühlbarkeit

„Ich sehe dich“ ist wahrscheinlich den meisten aus dem wunderbaren Film Avatar bekannt, in dem auf dem Mond Pandora der Mensch Jake und die Einheimische Neytiri vom Volk der Na’vi sich ineinander verlieben und ein Paar werden. Sie entwicklen ein tiefe Verbindung zueinander und die Szene, in der sie sich in die Augen schauen und diesen Satz sagen, ist ganz besonders. Und als sie für kurze Zeit ihre Verbindung zueinander und so diese Sichtbarkeit füreinander verlieren, ist es für beide schmerzhaft und sie gehen nicht gut miteinander (und mit sich) um. Sie brauchen eine Weile, bis sie wieder zueinanderfinden und Jake sich endgültig für die Energie und das neuronale Netzwerk entscheidet und am Ende wirklich zu eine Na’vi wird.

Sich berühren lassen

Hier in diesem Film geht es um so einiges und auch so viele Aspekte von Sichtbarkeit werden aufgegriffen. Im letzten Blog habe ich eine Übung beschrieben, bei der man sich morgens im Spiegel anschauen soll. Hast du sie schon gemacht? Sie ist eine schöne Einstimmung, um sich selbst wirklich anzuschauen. Ich kenne niemanden, einschließlich mir, die/den diese Übung, wenn sie aufrichtig durchgeführt wird, nicht auf eine besondere Weise berührt. In diesem Moment ist man sehr verletzlich und vielleicht kommen Gefühle und Gedanken hoch, die man nicht kennt oder lange nicht erlebt hat. Hier könnte man sagen „Ich sehe mich“.

Sichtbarkeit kann man fühlen

Und hier in dieser Berührtheit und dem Kontakt zu sich selbst liegen für für mich wichtige Schlüssel der Sichtbarkeit. Auch durch die richtige Fragestellung kannst du deine Sichtbarkeit und noch besser deine Fühlbarkeit dir gegenüber noch verfeinern. Welche Facetten von dir siehst du? Welche magst du vielleicht nicht so sehr, liegen ein bisschen abgewandt und könnten Zuwendung von dir gebrauchen? Und wenn du sie (neu) entdeckst, kannst du die Facetten mit liebevoller Neugier betrachten oder kämpft du dagegen an? Und falls du ankämpfst, geht es, dass auch das einfach SEIN darf? Das kann etwas Körperliches sein, aber auch Eigenschaften, Gefühle und Emotionen. Wenn du dir ganz tief in die Augen schaust, kannst du sogar in Kontakt mit deinem innersten Wesen kommen.

Es ist an dir, dich zu zeigen

Die Sichtbarkeit dir selbst gegenüber ist der erste Schritt, um auch nach Außen sichtbar zu werden. Mit Außen meine ich nicht zwingend die große Bühne, sondern wie ehrlich kann man sich deinen Mitmenschen zeigen. Das sind zunächst erst einmal die Menschen im engeren Umfeld. Wie gut ist denn eure Verbindung? Je mehr man bei sich ist und authentisch zeigt, was in einem Vorgeht, desto qualitativer kann die Beziehung zu den Nächsten sein. Ich höre es von meinen Klient*Innen (und kenne es auch von mir früher)…so etwas wie „Eigentlich bin ich ganz anders, er/sie sieht mich einfach nicht“. Hier auf alles Aspekte einzugehen, führt in diesem Kontext zu weit, doch ich möchte nicht unter den Tisch fallen lassen, dass immer 2 dazugehören. Jedoch, was man selbst in der Hand hat, ist es sich so ehrlich und authentisch wie es möglich ist, dem Gegenüber zu zeigen. Wie soll man denn sonst wirklich wahrgenommen werden, wenn man sich nicht wahrhaftig zeigt und eine Maske trägt? Oder diese nicht zumindest auch durchlässig ist?

Sich zeigen bedeutet die Komfortzone erweitern

Das gilt natürlich auch für das weitere Umfeld und auch z.B. die Arbeitswelt. Mit sich zeigen meine ich nicht, dass man jede kleine Befindlichkeit aufplustert (Achtung: Drama!), sondern solche Dinge, wie für sich einstehen, Ja/Nein sagen, wenn man Ja/Nein meint, sagen was man fühlt und was man möchte. Und durchaus auch zeigen, wenn jemand die eigenen Grenzen nicht respektiert. Seine Werte zeigen und (beweglich) leben, gehört auch dazu. So gut es geht authentisch sein. Wie gut klappt das denn schon? Jeder von uns stößt dabei immer wieder an seine Grenze, bzw. In diesem Fall an die Grenze seiner Komfortzone. Die ein oder andere Hemmung und Blockade mag auch noch da sein. Das loht es sich auf jeden Fall berichten (zumindest sich selbst gegenüber ehrlich zu sein) und man darf sich dafür gerne eine/n Sparringspartner*In holen, so wächst man man besten das nächste Stückchen.

Ist die Bühne wirklich nötig?

Es gibt viele Events und viele Kurse, die sich mit Sichtbarkeit befassen. Und es gibt viele, die (sich) fragen, wie werde ich sichtbar? Da kann so etwas ein Anfang sein, nur ich persönlich glaube, wenn man nicht im „kleinen“ zumindest damit begonnen hat, sich mit sich auseinanderzusetzen, hat vor einem größeren Publikum oder auf der Bühne vielleicht nicht die Wirkung, die man sich wünscht. Da lohnt es sich doch, mal genauer hinzuschauen, warum man den Auftritt oder die Bühne will. Möchte man sich selbst wirklich zeigen oder sucht man eher Anerkennung o.ä.? Wenn es einaufrichtiger Herzenswunsch ist, dann ist das super und ansonsten kann man jeden Moment stolz auf sich sein, in dem man sich auf der täglichen Bühne des Lebens echt und wahrhaft zeigt.

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