Selbstfürsorge…ja, auch der Körper gehört dazu

Vor einigen Wochen habe ich etwas über meinen körperlichen Zustand erfahren, was mich nicht wirklich überrascht hat, ich ahnte es ja schon. Und doch ist es für für mich noch einmal anders, Schwarz auf Weiß zu sehen, was mit meinem Körper los ist. Insulinresistenz, das war ein Gefühl, als wenn ich mich jetzt zwischen Leben und Sterben entscheiden müsste. Ich kann nicht mehr anders, als zuzugeben, dass ich nicht wirklich gut mit ihm umgegangen bin. Das heißt jetzt für mich, viele Gewohnheiten zu ändern und neue zu etablieren. Über meinen Schatten springen, auch mit meiner Scham darüber umgehen, damit sich mein Körper wieder erholen kann. Ich habe noch mindestens 50 Jahre vor mir, das will ich dann doch in einem anderen Zustand. Auch wenn das spät kommt, aber das ist ein Akt der Selbsterkenntnis, Selbstliebe und vor allem auch der Selbstfürsorge.

Selbstfürsorge heisst: Was brauche ich JETZT?

In den letzen Jahren habe ich mich sehr um meinen Geist und meine Seele gekümmert und dabei vergessen, den Köper mitzunehmen. Das hole ich jetzt nach. Im Moment ist mir sehr nach Ruhe und die Umstellung meiner Ernährung (die ersten beiden Wochen NUR Eiweiß und dann einige Monate NO Carb – High Protein) ist gerade anstrengend. Soweit es geht, mach auch jeden Tag ein bisschen mehr Sport. Ich werde das machen, was ich gut hinbekomme und ansonsten diese Zeit nutzen, um noch besser zu lernen auf mein Inneres zu hören. Mit der Intension „Was brauche ich JETZT?“, „Was tut mir JETZT gut?“. Für meinen Körper bin ich gerade dabei das zu lernen. Denn auch, wenn wir als Seele und Wesen größer sind und auch, wenn es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir erklären können, sind wir doch Mensch auf dieser Erde. Und deshalb darf der Körper gut behandelt werden.

Sich selbst eine Mutter sein

Selbstfürsorge hat damit zu tun, sich gut um sich zu kümmern auf allen Ebenen. Das ist ein bißchen wie uns selbst eine gute Mutter zu sein. Wenn wir nicht wissen, wie das geht, ist so eine Situation wie meine eine gute Gelegenheit, das zu lernen. Wenn wir unser Selbst entdecken und leben wollen, brauchen wir eine gute Verbindung zu unserem Inneren, zu unserem Kern. Das ist nicht egoistisch, sondern es geht um uns und unser Leben. Es hat ja einen Grund, warum wir uns dieses Leben als Mensch ausgesucht haben. Wir haben Flügel und wir haben Wurzeln. Wenn das eine oder das andere davon nicht gesund sind, ist es unsere eigene Verantwortung, uns achtsam darum zu kümmern. So, wie es eine Mutter mit ihrem Kind täte. Das ist nicht immer schön. In der Selbstreflexion ehrlich zu sein tut manchmal weh, und auch ein Kind fühlt sich nicht gut, wenn es etwas nicht bekommt oder nicht auf, auch wenn die Mutter aus Liebe handelt. Hier passt der Satz einer meiner Lehrerinnen: „Liebe ist nicht immer lieb“.

EIN Schritt…

Sich um sich selbst kümmern und sich selbst etwas Gutes tun, heisst, sich selbst erlauben, seine Flügel und Wurzeln zu pflegen. Wenn einem bewusst wird, dass da etwas nicht in Balance ist, das, was etwas schwächer ist, zu stärken. Der Körper ist auf der Erde und hier heisst es, ihn, bzw. die Wurzeln gut zu nähren. Damit wir auch unsere Flügel in den Himmel heben können. Alles was, uns nährt und stärkt ist erlaubt. Das kann etwas ganz Intensives sein, das kann etwas ganz Sanftes und Zartes sein. Wichtig ist, dass wir wir genau und achtsam in uns hineinspüren, was wir JETZT brauchen. Unsere Bedürfnisse auch uns gegenüber zu artikulieren. In der Selbstfürsorge ist der nächste Schritt der wichtigste, in unserer Zeit, die wir brauchen. Auch das ist ein Lernprozess, sich hierbei von (eigenen) Erwartungen zu befreien. EIN Schritt, alles danach wird sich fügen…und auch der nächste Schritt wird sich zeigen. Und wenn es manchmal nötig ist, sich zusätzlich zum Reinspüren noch anderweitig Klarheit zu bekommen, z.B: mit einer Blutanalyse, dann ist auch das völlig in Ordnung.

Was würdest du jemand anderem empfehlen?

Manchmal wissen wir es für andere besser, als für uns selbst. Da ist mein Tipp: Wenn es um einen Menschen ginge, der dir nachsteht (Partner*In, Freund*In, Familie,…), was würdest du ihnen empfehlen?

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Viel Spaß beim Ausprobieren.

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