Dankbarkeit und Weihnachtsbaum

DANKE, DANKE, DANKE!!! Das ist doch ein wunderbarer Anfang für einen Blog. Und eine ebenso wunderbare Gelegenheit, Dir zu danken, dass es Dich gibt und dass ich Dich regelmäßig inspirieren darf. Es war wieder ein ganz besonderes Jahr mit vielen herausfordernden und erfüllenden Erfahrungen. Für jeden einzelnen von ihnen empfinde ich Dankbarkeit, auch wenn es sich in dem Moment manchmal echt bescheuert angefühlt hat. Vielleicht geht es dir ja auch manchmal so, dass du es erst nicht verstehst und dann kommt auf einmal so ein Moment von Erkenntnis. Ich liebe das und bin auch dabei zutiefst dankbar über das, was ich in solchen Momenten lernen darf. Dies auch noch einmal in meiner persönlichen Rückschau auf das Jahr Revue passieren zu lassen, gehört für mich dazu, um das alte Jahr gut zu verabschieden und mich auf das neue Jahr auszurichten. Dafür ist jetzt die Weihnachtszeit mit dem Jahreswechsel besonders gut geeignet, z.B., indem man die Rauhnächte begeht.

Wintersonnenwende

Heute ist der heilige Abend und für mich ist es diesmal das allerste Mal in meinem Leben, dass ich diesen Abend alleine begehe. Ich merke heute, dass es etwas mit mir macht, was ich noch nicht ganz einordnen kann. In den Tagen davor habe ich die Zeit mit mir genossen, seit ich am 4. Advent meinen Online-Workshop gab. Es die Zeit in der Das Licht wieder in die Welt kommt und die Tage länger werden. Es beginnt schon am 21. Dezember, der Wintersonnenwende. Für unsere Ahnen war das ein wichtiger Tag, der entsprechen zelebriert wurde und später wurde nur einige Tage später das Weihnachtsfest daraus. Ich finde, die Ehrfurcht von unseren Ahnen für diese Zeit lässt sich auch in der heutigen Zeit spüren.  Es ging damals um die heiligen Rhythmen der Natur und das Wunder, das darin liegt, auch wenn man es nicht versteht. Ich glaube, auch heute versteht man noch nicht alles von dieser Magie. Zu diesem Wunder gehört auch die Dankbarkeit. Die Dankbarkeit darüber, dass das Licht wieder heller wird, neues Leben sich anschickt, sich bald auf den Weg durch die eisige Erde zu machen und darüber, dass der Jahreszyklus wieder beginnt. Für die Welt, für die Gemeinschaft und auch für einen ganz persönlich.

Dankbarkeit eines Kindes

Heute feiert man meistens das Weihnachtsfest, die einen nervt es und die anderen lieben es (Ich gehöre zu Kategorie 2). Früher als Kind war es immer so aufregend, vor der Wohnzimmertür zu warten, bis die Glocke klingelte und mein Vater für Tür öffnete. Ich kann mich noch ganz genau an das Gefühl erinnern, wie mein kleines Kinderherz weit wurde vor Freude beim Anblick des prächtig geschmückten, hell erleuchteten Weihnachtsbaums. Und da war dieser besondere Geruch, den es nur da gab….Tannennadeln und Bienenwachskerzen (jawoll, wir hatten echte Kerze am Baum) und ein Hauch von Weihnachtsgebäck. Das ist ein magisches Gefühl, das glücklicherweise die in mir drin steckt und das mir Kraft gibt. Als Erwachsener hat man das nicht mehr so oft und für mich fühlt es sich ein bisschen an, wie im Inneren nach Hause kommen. Gleichzeitig ein Friedens-, Freude- und Sehnsuchtsort. Erfüllt u.a. von tiefer Dankbarkeit, auch wenn ich das damals natürlich nicht auch nur annähernd in Worte fassen konnte. Damals war nur dieses intensive Gefühl da, das ich voll ausgekostet habe. Vielleicht ist Taster Grund, warum ich Weihnachten liebe und mir jedesmal ein kleiner, glücklicher Seufzer entfährt (manchmal auch innerlich), wenn ich die ersten Weihnachtslichter und -dekorationen in den Städten und Orten sehe.

Lichterstimmung

Damit meine ich jetzt nicht die ersten Lebkuchen, die im August oder September schon in den Läden sind oder ab dem Spätherbst die immer mehrwerdenden Aufforderungen zur Weihnachtskonsumschlacht. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich mir mit vielen Menschen nichts mehr schenke oder nichts Materielles. Lieber Quality Time, wie ganz toll Essen gehen, Wellness, Zusammen wandern gehen oder anderweitig mit schönen Erlebnissen exklusive Zeit miteinander verbringen. Ab und zu, in wenigen Fällen, gibt es noch ein Geschenk zum anfassen. Da macht mir dann das Aussuchen am meisten Spaß. Und doch ist es so, die Städte hängen die Weihnachtslichter über der Straße, an den Gebäuden, Straßenlaternen oder auf. Ich sehe sie dann das erste Mal leuchten und sofort ändert  sich meine Stimmung. Ein bisschen ist es, als wenn wenn die Zeit anfängt, still zu stehen. Wenn dann noch der Duft von Weihnachtsgebäck und Weihnachtsmarkt dazukommen, perfekt. Ich weiss natürlich, was da psychologisch hinversteckt, aber das ist mir in dem Moment egal. Ich finde das schön und es tut mir gut. Und auch hierbei schwingen bei mir ganz viel Dankbarkeit und Freude am Sein mit. Und das ist es doch, worum es gehen sollte. Nicht nur an Weihnachten.

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